Zu den unabhängigen Risikofaktoren für Verletzungen der Halswirbelsäule gehören neben Verkehrsunfallen und axialen Stauchungstraumata auch Stürze aus mehr als 1m Höhe (Stockmaß des Reitpferdes:
    ca. 1,80m). Laut der S1-Leitlinie "Verletzungen der oberen Halswirbelsäule" der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (publiziert in der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen
    medizinischen Fachgesellschaften AWMF) besteht hier die Indikation zur Immobilisation in Neutralstellung mittels harter Zervikalstütze (->
    zur Leitlinie).