In ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung?

das war nicht die richtige Wahl!

In der aktuellen Leitlinie "Therapie des akuten Herzinfarktes bei Patienten mit ST-Streckenhebung (STEMI) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V. wird ausdrücklich empfohlen, dass "Rettunsdienste die STEMI-Patienten in ein PCI-Krankenhaus bringen und Nicht-PCI-Krankenhäuser umgehen". (Empfehlungsgrad I, Evidenzgranz C).

 

PCI steht hierbei für "percutane Coronarintervention", ein Verfahren zur Angioplastie von hochgradigen Koronarstenosen mittels Einführen und Aufblasen eines Ballonkatheters in einem Herzkranzgefäß.

Ein Transport des Patienten in ein Krankenhaus der Grund- und Regelversporgung ohne Möglichkeit einer Koronarintervention verzögert die Reperfusionstherapie und verschlechtert die Prognose des Patienten.

Hier geht es zurück zum Fall: