ja, die beschwerden sprechen dafür

richtig!

In unserem Fall zeigte die Patientin das typische Beschwerdebild eines "akuten Koronarsyndroms". Auch, wenn die Ersteinschätzung einen stabilen Zustand vermuten ließ, bestand die dringende Notwendigkeit einer sofortigen Therapieeinleitung und weiterführender Diagnostik in der Klinik.

 

Die Akuttherapie bestand in diesem Fall nach der Untersuchung die Vitalwerte in der Anlage eines 18G-Zugang in eine Unterarmvene des linken Armes mit Anschluss einer Vollelektrolytlösung zum Offenhalten des Zugangs. Gegen die Übelkeit erhielt die Patientin Ondansetron 4mg, zur Akuttherapie des vermuteten Akuten Koronarsyndroms Heparin 5000 i.E. sowie Acetylsalizylsäure 300mg. Zur Analgesie wurde Morphin in einer Gesamtdosierung von 10mg verwendet. Hierunter besserten sich die Beschwerden der Patientin deutlich. Nach telefonischer Voranmeldung erfolgte der Transport in die nächstgelegene Klinik mit der Möglichkeit einer Koronarangiografie.

Haben Sie auch so entschieden? Gut gemacht!

 

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